28.Juli – schwerer …

Noch mehr Bäume sägen, noch heftigere Schlammpassagen….
Max will sich an dieser Engstelle am Baum vorbei mogeln, landet aber im Morrast.

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Die Machete ist wieder gefragt,

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Morast oder Sumpf ?
Kaum noch zu unterscheiden. Eindeutig ist allerdings, dass die Gegend hier immer nasser wird, Meter für Meter.
Unsere schweren Fahrzeuge verlassen die Spurrillen nur unwillig, und manchmal garnicht mehr. Der nagelneue Klapp-Spaten kommt zum Einsatz, es müssen Rampen gebaut werden, um auf festeres Terrain zu gelangen. Baumäste sollen auch helfen …

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Diesmal haben wir es wieder geschafft.
darauf gibt’s ein Stärkungs-Wassereis aus der Gefrierbox.

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Aber die Wirkung von Aufputschmitteln verfliegt erfahrungsgemäss schnell.
Spätestens an der nächsten Tiefschlamm-Stelle.
Alle Räder drehen langsam, stetig durch, der MAN rührt sich nicht. Aber der Mog steht mitten in einer Senke ohne Grip.
Wir binden ein zweites, elastisches Abschleppseil an das erste. damit der Mog jetzt von halbwegs festem Untergrund anschleppen kann, es hilft …

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Unsere Tagesbilanz bleibt erschreckend: 12Km in zwei Stunden, 50Km sollten wir schaffen, erst dann wären wir aus dem Wald heraus.
Für die letzten 800 Meter haben wir nochmal 2 Stunden gebraucht.
Der Dieselverbrauch steigt auf über 100 Liter/100Km. Davonhaben wir allerdings genug an Bord.

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