06.Aug. – schon wieder umdrehen …

Nach dem Frühstück stabilisieren wir erst einmal das Reserverad von Max. Spannbänder haben sich gelöst und Metallarme zollen den Betonplatten wohl einen Tribut.
Wie gut das der Mog eine kleine Haube hat, da kann man vorzüglich im Sitzen reparieren.

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Wir starten ganz locker und frohen Mutes.
Aber der dauert nur rund 20 Minuten.

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Hinter einer Kurve gehts bergan, und die Holzrücke-Fahrzeuge haben in den letzten Jahren hier tiefe Furchen produziert. Die tiefsten Täler sind bestimmt 80cm tief. Viel zu tief auch für die Portalachsen des Unimog.

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Ich geh rund 1,5Km zu Fuss voraus um zu schauen wie sich der Weg entwickelt.
An sich wirds hinten besser, aber wir haben nur einen Spaten. Nur wenn wir die Spurrillen auffüllen, mit Birken und Kies, nur dann kommen wir weiter. Ein Tag ist da schnell rum.
Wir beraten uns.

Ab hier sind es noch rund 100Km über Pisten die wir nicht kennen. Einige Flussquerungen können wir in der Karte ausmachen.
Wir geben auf. Es fällt nicht leicht.

Und es geht wieder zurück über die frisch gebauten Brücken und sie halten.
Aber ein tolles Gefühl wird es trotzdem nicht.

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