14.Febr.18 – Guatemala

Und schon wieder reise ich zum Flughafen.
Diesmal geht es in zwei Fliegern und 13,5 Flugstunden über Atlanta/Georgia zunächst nach Guatemala City. Am nächsten Tag dann weiter mit Pickup bis nach Quetzaltenango. Vier Stunden brauchen wir für die 200 Km. Bis auf 3.000 Höhenmeter gehts rauf, ja dieses Guatemala ist höher gelegen als die europäischen Alpen.

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Zwischendurch gibts noch einen Touristopp am berühmten “Lago de Atitlán”. Rundherum alles nur Vulkane. Zwei gehören zu den aktivsten ganz Amerikas.

Bei dieser Filmreise gehts wieder um Kinder.
Es ist weltweit immer das ähnliche Drama.
Die Mädchen werden zu früh verheiratet und bekommen viel zu viele Kinder.
Viele Kinder können viel arbeiten und tragen einen Teil des Familieneinkomens bei.
Schule ist nicht so wichtig, geht alles von der Arbeitszeit ab.

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Wie es dann der nächsten Generation gut gehen soll, das ist nebensächlich. Zunächst geht es um die eigene Existenz.
Dabei wäre eine gute Schulbildung der wichtigste Schritt.

Wir besuchen ein Hilfsprojekt, wo auch noch Kinder älter als 10 neu in eine private Schule aufgenommen werden. Die staatliche Schule nimmt nur die jüngeren Kinder auf. Wichtigstes Ziel ist erstmal eine abgeschlossene Grundschule.

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Gearbeitet wird meist auf den Markständen, oder auch in Steinbrüchen.

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So haben wir ausgiebig die Chance kreuz und quer über die Märkte zu laufen,
und ich muss sagen, sie wirken auf mich aufregender als die arabischen Märkte …

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