Transit (13.Sept.09)

ukraine-autofahre Ukraine
Diesmal lassen mich tatsächlich alle Kontrollorgane der Ukraine unbehelligt. Die haben wohl diesen Blog gelesen und haben die Chance erkannt, den Schwarzen Peter endgültig nach Russland zu schieben. Da schiebe ich mit.

Die 1.000 Km Transit durch Ukraine spule ich in knapp zwei Tagen ab. Und es wäre noch kürzer gegangen, wenn man mich nicht in die falsche Richtung geschickt hätte. In Isamil gibt es keinen Grenzübergang!
Jetzt weiss ich es auch.

1-090915-1815 Moldawien,
Ich will aus der Ukraine raus nach Rumänien, und lande in… Moldavien.
Für genau 800 Meter, denn dann ist Moldavien schon wieder zu Ende. Aber das heisst garnix. Denn beide kontrollieren äusserst penibel Staufach für Staufach.
Und der letzte Korruptionsvorfall: wenn ich keine Lust hätte die Customs-Deklaration auszufüllen, tätens auch 5 Euro.
Na da hab ich doch ganz klar Lust auf den Bogen Papier, schneller kann ich hier kein Geld gewinnen.
2-rumanien Rumänien
Das sieht tatsächlich sehr europäisch aus,
Autos parken zum ersten male wieder auf der Strasse.
In allen Ländern weiter östlich verschwinden sie des Nachts in den eigenen Grundstücksgrenzen.
Bukarest durchquere ich in der Nacht. Das geht einfach.
3-090915-friedhof Bulgarien
Im Süden die wilden Berge immer an der Grenze entlang.
Die Strassenqualität ist fantastisch.
Da haben die Bulgaren in den letzten Jahren doch erheblich aufgeholt.
Die Strassenvignette kann ich sogar nur für einen Tag lösen. Kostet weniger als einen Euro.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert